In der Nacht vom 3. auf den 4. Mai fielen die Temperaturen auch in unserer Region stellenweise nochmals unter 0° C. Nicht alle Triebe in den gefährdeten Rebanlagen überstanden dies unversehrt. In einzelnen Weinbergen wurden über Nacht bis zu 50 % der jungen Triebe ein Opfer dieses Kälteeinbruches. Die Weinstöcke werden wieder austreiben, doch der Fruchtansatz für die Ernte 2011 ist vernichtet.
Lange Jahre waren wir von diesem Phänomen, den sogenannten "Eisheiligen" verschont geblieben. Doch die Natur kennt eine gewisse Regelmäßigkeit. Wir hoffen natürlich, dass dies die einzige Beeinträchtigung der neuen Ernte sein wird und die Natur uns ab jetzt wieder wohl gesonnen verwöhnt.